Startseite

1. Eine zukunftsweisende Wohnidee wird geboren:

Hildegard (Kauffrau) & Klaus (Dipl.-Elektroingenieur) Pracht übernehmen im Jahr 2002 das im „Dornröschenschlaf“ brachliegende Landgut Danzermühle  im Almtal und haben für das weitläufige, in der Natur eingebettete Gelände folgende Idee:

Wir bauen ein technisch modernes, barrierefreies Bioenergiedorf für Urlaubsgäste, Kurzzeit- und Dauerbewohner
unter dem Motto: Wohnen und Leben im Almtal (WOHLA), und zwar unter Zugrundelegung eines gewissenhaft durchdachten, umfassenden Konzeptes für eine zukunftsorientierte Wohnstruktur mit wegweisender, hoher Wohnqualität!

 

2. Das WOHLA-Konzept des Landgutes Danzermühle

Die vorhandene Basis – ein ruhiges Wohngebiet mit Parkanlage, das von einem Fluss und einem Bach eingerahmt ist – eröffnet die Chance zur Realisierung einer energieeffizienten Mustersiedlung („Bioenergiedorf“) für die künftige, mit der Natur in Einklang lebende, mobile Gesellschaft:

Schwerpunkt: Wohnen auf Zeit oder auf Dauer

  • keine Stufen innerhalb und außerhalb der neuen Wohnungen, breite Türen, absatzfreie Wohnraum-Fußböden, große Bäder mit Haltegriffen, moderne technische Wohnausstattung
  • Moderne Wohnungsausstattung für die junge und alte Generation (Mehrgenerationskonzept)
  • Energieeffiziente Heizung
  • Energieeffizienter Stromverbrauch
  • Elektronische Infrastruktur (Internet, Satellit, E-orientiertes Wohnen)
  • Nutzung neuer Dienstleistungen (z.B. Apothekendienst) mittels elektrisch/elektronisch unterstützender Techniken (2014 in Planung)

Schwerpunkt: Urlaub im Almtal

3. Die Lage inmitten herrlicher Natur

Die Wohnanlage des Landgutes Danzermühle ist in einem wunderbaren Naturpark im Ausmaß von rd. 50.000 qm integriert und lädt ein zu Erholung und Bewegung, zur Ausübung von Hobbys und zur Pflege von Sozialkontakten. Eingebettet zwischen Almfluss und Mühlbach liegt der einzigartige Naherholungsraum mit Blick auf die Berge in Richtung Almsee. Ruhebänke und Freizeitanlagen (z.B. Lagerfeuerplatz, Kinderspielplatz) können aktuell im Parkgelände genutzt werden.

Ab der positiven Bescheinigung zur touristischen Umwidmung wird mit dem Bau barrierefreier Geh- und Fahrwege begonnen, um besonders für E-Mobile wie z.B. E-Scooter oder E-Bikes eine Nutzungsmöglichkeit zu schaffen.

Unser Landgut hat eine Weganbindung an den neuen Almuferweg , der vom Almsee in Grünau über 50 km nach Norden bis zur Mündung in die Traun bei Bad Wimsbach-Neydharting führt.

Aufgrund der optimalen Anbindung der ÖBB-Zugverbindung von Wels nach Grünau mit der nahegelegenen Haltestelle Steinbachbrücke liegen wir genau auf dem halben Weg in Richtung Almsee. Von dort gibt es interessante Erlebnisrundwanderwege in Verbindung mit dem Almuferweg, die auch über die Danzermühle führen.

4. Anfahrt zum Landgut Danzermühle

Die Anfahrt von der Autobahn über Vorchdorf (A1) oder Ried bzw. Kirchdorf (A8) ist auch für nicht ortskundige Interessenten sehr einfach:

Anfahrt:

Eine Schnellanbindung an die Städte Wels und Linz (20-30 Minuten) ist durch die neue Ortsumfahrung von Pettenbach gegeben.

Auch touristisch aufgeschlossene Orte im Salzkammergut wie Grünau und Gmunden sind in Kürze erreichbar.

5. Das moderne Energiekonzept

  • mit energieeffizienten regenerativen Energien zur weitgehenden Selbstversorgung mit Strom und Wärme (Energie-Mikronetzwerk)
  • E-Mobilität im Wohnpark oder für Ausflüge ins Almtal

5.1 Energieeffiziente Heizung

Aufgrund des künftigen eigenen zentralen Kraftwerks (Hackschnitzel-Heizung) für die Nahwärmeerzeugung können im Wohnpark-Netzwerk rechnergesteuert die individuellen Heizanforderungen eingestellt werden. Die eingebaute Niedertemperatur-Fußbodenheizung sorgt für optimale und gleichmäßige Raumtemperatur.

Gleichzeitig kann jeder Bewohner im Bioenergiedorf über den eigenen Wärmemengenzähler den tatsächlichen Wärmeverbrauch messen und einen optimalen Bedarf einstellen. Das zentrale Energiekonzept mit seinem innovativen, intelligenten Energiesystem ist für den entstehenden „Bioenergiedorf Danzermühle“ eine wichtige Grundlage.

5.2 Energieeffizienter Stromverbrauch

Eine optimale Gestaltung der technischen Herausforderung „Energieeffizienz“ verlangt verschiedene Voraussetzungen:

1. Automatische, permanente Messungen des benötigten Stromes und des gerade zur Verfügung stehenden Stromes ist eine logistische Herausforderung an die erforderliche Infrastruktur der Wohnanlage. Hierzu werden computergesteuerte digitale Messeinrichtungen (moderne smart metering-Systeme) benötigt.

2. Die Messeinrichtungen liefern die Basis zur Berechnung und Regelung der Kraftwerkspumpen, der hausspezifischen Mischer und Regler. Dabei werden Siemenssysteme S7-1200 mit Profibus und KNX-Systeme von Lingg&Janke intelligent miteinander verknüpft. Digitale smart metering-Systeme geben digitale Messungen an intelligente webserver weiter und diese können, bezogen auf die gerade zu liefernden Energiequellen, eine verbrauchsabhängige Entscheidung treffen. So kann z.B. eine häusliche Waschmaschine oder ein Geschirrspüler – abhängig vom bereitstehenden Strom – zu optimalen Tarifbedingungen computergesteuert eingeschaltet werden.

3. Prozessorientierte logistische Vorgänge müssen programmtechnisch mit der auf Bussysteme ausgerichtete Wohninfrastruktur abgestimmt werden.

4. Die Kommunikation mit modernen  Smartphones für die Energie-Wohnungsüberwachung und mögliche Fernsteuerungen sind natürlich jederzeit möglich.

So kann z.B. nach dem Urlaub, rechtzeitig vor Eintreffen in der Wohnung, die Raumtemperatur über das Handy angehoben werden. Der Phantasie sind für Steuerungen und Regelungen im Haushalt – sowohl über den PC als auch über das Handy – mit dem installierten technischen Hausnetzkonzept keinerlei Grenzen gesetzt.

5.3 Elektronische Infrastruktur

Eine wichtige Grundlage für das WOHLA-Wohnkonzept ist die Nutzung des Internets. Dabei kommt entweder ein über Intranet eingebundener PC oder einfach ein Handy zum Einsatz.

Fest verdrahtete Netzleitungen und WLAN in allen Räumen garantieren eine optimale Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen.

Hinzu kommen im Außenbereich GPS-Systeme für gewünschte Ortungs- und Informationsanforderungen.

Eine weitere wichtige Komponente sind „smartcards“. Diese Plastikkarten mit eingebauten RFID-Chips sind als berührungsloser Schlüssel zu behandeln. Sie dienen der Identifikation beim Öffnen von Schranken und Türsystemen. Sie können aber auch bei der Anforderung von Serviceleistungen über Internet verwendet werden. Die breitgefächerten Möglichkeiten hierzu werden in der Danzermühle künftig beispielgebend vorgelebt werden.

Ab Dezember 2014 wird mit der gesamten Grundstücksvernetzung auf  Basis von Lichtwellenleitern begonnen. An das verwendete Standard-KNX-Bussystem werden Übergänge zu einem kostengünstigen Bussystem der Firma LOXONE (Energie-Überwachung/-Steuerung) mit cloud-Fernanbindung geschaffen.Das Ziel ist jedoch die enge Zusammenarbeit mit der Firma GIRA, die auf der Grundlage des KNX-Bussystems komfortable und sichere Anbindung an das gesamte Netzwerk des Bioenergiedorfes schafft. Dabei soll für den Netzzugang eine völlig neue Zugangsmethode der Firma BioID mit LIFE-Gesichtserkennung getestet werden. Dadurch sind keinerlei weitere Schlüssel / Eingabecodes oder Sensoren (z.B. Fingerprint) erforderlich.

5.4 E-Mobilität

Die heutige mobile Gesellschaft wird auch in Zukunft die elektronische Kommunikation und die Mobilität nicht mehr missen wollen. Dabei spielt die E-Mobilität eine wichtige Rolle. Für relativ kurze Distanzen sind die heutigen Mobilitätshilfen wie E-Scooter oder E-Bikes eine wichtige Grundlage. Die technischen Möglichkeiten werden laufend verbessert und die Nutzung von E-Cars wird sicherlich in naher Zukunft eine Selbstverständlichkeit werden. Hier bieten sich als Partner für unser Bioenergiedorf  nahegelegene Pettenbacher Firmen an, wie z.B. die Firma Martin Schweiger. Weitere Informationen für dieses umfangreiche Thema werden derzeit aufbereitet.

Zusammenfassung

Die benötigte Wärme und der Strom basieren auf regenerativen Energien, die entweder im Bioenergiedorf eigenständig (Solarwärme, Fotovoltaik, Pellets,…) generiert werden oder durch Wasserkraft eines Almtaler Stromlieferanten an der Alm produziert werden. Dadurch entsteht ein energieeffizientes Energienetzwerk, das ein Basismodell für eine glückliche Lebensgrundlage einer künftigen Gesellschaft darstellt (Nachhaltigkeit). Energie generieren und gleichzeitig Energie zu sparen erfordert intelligente Systeme, die gleichzeitig messen, kontrollieren und regeln. Hierzu werden modernste technische Computer- und Kommunikationssysteme eingesetzt.

Somit kann ein großes Ziel für die Menschheit demonstriert werden: Mit der Natur glücklich in Verbundenheit wohnen und leben.

Die Familie Klaus & Hildegard Pracht beweisen mit dem Bionergiedorf des Landgutes Danzermühle im Almtal die mögliche Umsetzung dieses WOHLA-Konzeptes mit allen technisch leistbaren Mitteln, die heute aktuell zur Verfügung stehen.

Wohnen und Leben im Almtal