Sowohl heißes Wasser der Solaranlagen wie auch die Stromgewinnung der PV-Anlagen schaffen kostenbare Energie-Grundlagen.
Bei Renovierung des Hauptgebäudes Danzermühle 1 in 2009 (siehe Bild oben) wurde auf dem südwestlich ausgerichteten steilen Dach eine Solaranlage mit Wasserkollektoren und einer Fläche von 20 qm installiert. Die Anlage liefert ab 2010 genügend heisses Wasser für einen 700 Liter-Boiler und versorgt im Sommer das Gebäude mit Warmwasser ohne Nutzung der Pelletsheizung.
In 1/2013 ging die erste 10 kW-PV-Anlage in Betrieb und läuft erwartungsgemäß sehr wirtschaftlich.
In 4/2014 ging die zweite 10 kW-PV-Anlage basierend auf einer Trackerlösung (Sonnennachführung) in Betrieb. Nach der abgelehnten OEMAG-Förderung für die technische Erweiterung der ersten Anlage arbeitet die effektivere Drehkonstruktion des PV-Systems aufgrund der hohen Investitionskosten (noch) unwirtschaftlich. Die Unterstützung der Stromlobby hält sich für investitionsmutige und umweltbewusste Bürger sehr in Grenzen. Doch neue Ideen zur optimierten Stromnutzung/Strommanagement und besonders zur Stromspeicherung sollen das bedauerliche Verhalten der OEMAG in absehbarer Zeit mehr als ausgleichen und die Anlage in einen wirtschaftlichen Betrieb überführen.
Hinzu kam im Dezember 2014 eine völlig neue Solaranlage der Energy Solair, die von der Firma ASMAG in Scharnstein geliefert wurde. Auf einem Hallendach wurde ein vollflächiges 160 qm-Solardach mit modernster Edelstahltechnologie als erste österreichische Referenzanlage installiert.
Nach dem Bau des Heizhauses in 2016 wurde das Solardach von der Firma MiTech-Scharnstein (GF Michael Mittermayer) an den 10.000 Liter-Pufferspeicher angeschlossen. Gleichzeitig wurde der Pufferspreicher mit dem Nahwärmenetz verbunden und die Programmierung zur Heizungssteuerung über den GIRA-Facility-Server durchgeführt. Am 18.06.2016 ging die Solaranlage und die Einspeisung in das Nahwärmenetz in Betrieb.